In und um Taupo gibt es auch einiges zu sehen, auch wenn Alice den ganzen Tag auf dem Spielplatz des Campingplatzes bleiben könnte. Die Gegend hier ist von den Vulkanen immer noch stark erhitzt, auch wenn hier keine aktiven Vulkane mehr sind. Lake Taupo liegt in einem riesigen ehemaligen Vulkankrater.
Den Morgen haben wir mit waschen und einkaufen und zum zmittag waren wir sogar in Taupo indisch essen. Es ist immer noch sehr warm und sonnig hier, von einem aufkommenden Sturm noch keine Spur.

Nach dem Essen sind wir in ein thermisch aktives Gebiet gefahren, nach Orakei Korako. Alice ist nach 5 Minuten Fahrt eingeschlafen und als wir angekommen sind, war sie wieder fit und munter. Als sie gesehen hat, dass sie in die Kraxe darf, war sie kaum zu bremsen.
Orakei Korako ist ein Abschnitt an einem See gelegen, an dem verschiedene thermische Phänomene sichtbar sind. Man gelangt nur per Boot in dieses Gebiet.
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Orakei Korako |
Es gibt Geysire (von denen man leider nie genau weiss wann sie Wasser speien), ungewöhnliche Farben, blubberndes, kochendes Wasser und komische Gerüche.
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Ein Silberfarn, die Nationalpflanze von Neuseeland. Die Unterseite der Blätter ist silberfarben |
Auf der Rückfahrt haben wir bei den Huka Falls Halt gemacht. Die Huka Falls sind der einzige Abfluss des Lake Taupo. Er hat 47 Zuflüsse und nur diesen einen Abfluss. Dementsprechend viel Wasser schiesst durch die schmale Stelle, 200’000 Liter pro Sekunde. Für jemanden, der wie wir schon einmal am Rheinfall in Schaffhausen gestanden hat, ist das aber nicht wahnsinnig eindrücklich. Der Rheinfall macht an einem schlechten Tag 250’000 Liter pro Sekunde, im Sommer sind es regelmässig 700’000 Liter pro Sekunde.
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Huka Falls |
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Huka Falls |
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