Zum Mittag sind wir in Oamara angekommen, am Meer. So gross wie ich es mir vorgestellt hatte, war es allerdings nicht. Oamara hat ein paar wirklich schöne Strassen mit alten Gebäuden beim Hafen. Obwohl Sonntag ist, hat alles geöffnet und es ist Farmers Market, auf dem wir uns mit Früchten eindecken: Pfirsiche, Aprikosen, Erdbeeren - endlich mal etwas anderes als die Manderinli und Orangen zu Hause.
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Oamara |
Wir fahren weiter nach Moeraki und gehen dort nach einem Abstecher zum Spielplatz (auf dem Alice ihre geliebte Schaukel kaum mehr verlassen will) direkt zum Meer zu den Moeraki Boulders. Die Boulders sind Kugeln, die am Stand und im Meer liegen. Auf Wikipedia kann man nachlesen wie sie entstanden sind.
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Moeraki Boulders |
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Am Strand in Hampton |
Das Gebiet um den Leuchtturm ist wunderschön, eine einsame Strasse führt zwischen Schaf- und Kuhherden direkt an die Klippen.
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Klippen beim Moeraki Leuchtturm |
An der Küste sehen wir bereits die ersten Pinguine, die im Gras liegen. Es sind die Pinguine, die nicht mit den anderen ins Meer zum Fischen losgeschwommen sind. Es gibt auch noch Seerobben, aber die Pinguine sind viel eindrücklicher weil man so nah dran kommt. Sie liegen einfach vor einem in der Wiese.
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Gelbaugen-Pinguine in Moeraki |

Ich musste schnell zur Seite, man soll nicht näher als 5m an sie heran. Der eine Pinguin war ein Junges, das immer wieder schrie und die Mama (oder den Papa) mit dem Schnabel in den Popo kniff. Es hatte wohl Hunger. Die Mama hat dann ein Stück Fisch hochgewürgt und schon hat sich die Seemöve drauf gestüzt. Die wusste ganz genau, dass es da etwas zu klauen gab.
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