Sonntag, 16. Februar 2014

Akaroa - Peel Forest (Geraldine), Donnerstag 13.2.2014


Tagsüber ist es herrlich warm, so richtiges T-Shirt-Wetter. Aber morgens im Camper sind es kühle 15 Grad. Brrr. Es braucht doch etwas Überwindung unter der warmen Decke hervorzukommen und raus zu gehen in Richtung Dusche.

Am Vormittag haben wir uns kurz Akaroa angeschaut und sind dann weiter in Richtung Süden gefahren. Als wir die Hügel der Banks Peninsula hinter uns gelassen hatten, traute ich mich das erste Mal ans Steuer. Es ist wirklich nicht so eine Sache. Den Linksverkehr hatte ich schnell drin, aber die grösste Umstellung war, weiter in der Mitte zu fahren als mit einem kleinen Auto. Am Anfang klebte ich am linken Strassenrand. Es ging über unendliche Landstrassen durch die Canterbury Plains. Wir sahen jede Menge Kühe, natürlich Schafe und auch viele Rehe. Sonst war die Landschaft nicht so spannend. Zweimal mussten wir anhalten, weil Kühe über die Strasse getrieben werden.


Alice findet das eine willkommene Abwechslung. Sie sitzt auf der Rückbank und kann durch die Windschutzscheibe alles sehen. Trotzdem wird ihr auf der Fahrt bald langweilig und wir fangen an Spielzeug an ihrem Sitz festzubinden, damit es nicht dauernd auf den Boden fällt.

Der Campingplatz ist herrlich grün und leer, wir sehen und hören niemand anderen. Nachdem wir draussen mit den Campingstühlen zvieri gegessen haben, wollen wir noch eine kleine Wanderung machen. Direkt hinter dem Campingplatz ist eine Schafweide, Alice ist ganz begeistert. Doch bald fängt es an zu regnen und wir drehen um.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen